//Mach dir kein Stress. Ich mag deine Post auch mit wenigen Zeilen sehr gern//

Nun war es wirklich eine Gutmütigkeit, des Orginals? Nein, sowas kannte ein Kol Mikaelson nicht wirklich. Viel mehr war er bedacht seinem Ziel ein wenig näher zu kommen. Nun wo Damon zur Bar Schritt, widmete er sich der Brünette. ,,Nun schmolle doch nicht" Kol zog seine Unterlippe über die Oberlippe, als Elena nun das Spielfeld aufbaute. Nachdem sie dies nun getan hatte beugte er sich über dem Tisch, doch weckte ein Geräusch seine Aufmerksamkeit, welche ihn wieder aufrichten ließ. Als würde er nun nicht glauben, was er da sah, warf er Damon einen wütenden Blick zu. Da hatte er wirklich die Dreistigkeit, seine manipulierten Menschen auszuknocken. ,,Oh, das glaube ich nun nicht" Sprach er murmelnt. Doch sollte dies nicht alles sein. Im nächsten Moment taumelte er rückwärts. Ein Messer, steckte nun in seiner Brust, welches er mit seiner rechten aus seiner Brust zog. Wütend bebten seine Nasenflüge auf. Er schnippte, nun worauf nun ein paar Männer zur Bar liefen. Doch waren diese nicht menschlich. Sie waren ebenfalls Vampire. ,,Nun Elena." Das Messer rammte er in dem Billiardtisch. ,,Ich wollte euch ein großzügiges Angebot machen, dies jedoch hat sich grade erledigt"

// Dankeschön (:

Ein Grinsen bildete sich auf den Lippen der Schönheit und sie sah auf. „Wie kommst du darauf, dass ich schmolle?“, hakte sie nach und spätestens nach wenigen Sekunden, war sie sich mehr als nur sicher, dass er das alles mitbekommen hatte. Immerhin hatte er ein Messer in seiner Brust stecken und sie wusste, dass das naiv von Damon gewesen war. Wieso war sie auch so dumm gewesen und hatte ihn gehen lassen? Dies bereute die Brünette nun und sah Kol an. Sie erkannte, dass sich die Stimmung schnell verändert hatte und kurz schielte sie auf das Messer, welches nun im Billardtisch steckte, ehe ihr Blick sich zurück zu Kol richtete. Genau diesen Stress wollte die Vampirin die ganze Zeit über verhindern und sie musste trotz Kols Worte Ruhe bewahren. „Es tut mir Leid“, sagte sie ernst und trat ein paar Schritte zu ihm. „Ich werde das regeln, aber bitte… zieh deine Männer zurück. Sonst wird das alles nur noch schlimmer enden und das kann ich nicht zulassen“, meinte sie. Wenn es so weit kommen würde, dann wäre auch sie diejenige, die sich gegen den Ursprünglichen stellen würde, denn ihr Bruder war hier, genauso wie einer ihrer Freundinnen und diese würde sie um jeden Preis beschützen, auch wenn Kol es eher auf Damon abgesehen hatte. Selbst ihn würde sie nicht leiden sehen wollen und so versuchte sie in aller Ruhe mit dem älteren Vampir vor sich, zu reden - in der Hoffnung, er würde in diesem Moment jemanden an sich ranlassen, denn seine Wut war ihm anzusehen.

,,Nun wie komme ich auf einen solch Gedanken? Ich hatte dich so eingeschätzt, dass es das Letzte wäre, was du wolltest..“ Kurz schwieg er. ,,So zu sein, wie wir…“ Auch wenn Kol nicht wirklich gut auf Damon zu sprechen war, so bezog er diesen mit ein.
Doch lange konnte Kol, seinen Triumpf nicht genießen. Denn ehe er sich versah, hatte Damon zu einem Angriff ausgeholt. Deutlich war ihm anzusehen, dass er alles andere als besonnen darauf zu sprechen war. Würden sie nun nicht klüger handeln, so wäre es nur eine Frage der Zeit und die gesamte Menschheit im Grill würde dem Untergang geweiht sein.
Nicht um sonst, war Kol bei vielen Gefürchtet. Selbst bei Nik, welcher ihn vor 100 Jahren erdolchte und dies nicht zu unrecht. Wenn eines über dem Orginal bekannt war, so war es, dass er nicht grade eine große Liebe zu seinem älteren Bruder pflegte. ,,Es tut dir leid?“ Zischte er. ,,Du willst es regeln?“ Fragte er zynisch. Je länger er Damon betrachtete, desto größer wurde sein Zorn welchen er verspürte. Doch unerwartet richtete er seinen Blick zur Doppelgängerin. Ein grinsen haschte auf seine Lippen. Ehe sich Elena versehen konnte, hatte Kol eine Blondine hergeschafft. ,,Du hast recht, wir beide regeln es…“ Grinste er und führte die Hand der Blondine zur Klinge, welche zur Hälfte in dem Tisch steckte. Mit einem Ruck schnitt sie sich in der Hand. Schreien tat sie jedoch nicht. ,,Riechst du es?“ Begeistert weiteten sich seine Augen. ,,Kannst du schon schmecken? Das Adrenalin?“ Oh, Damon du hättest dich nicht mit Kol anlegen sollen. Das Blut, welches aus ihrer Handfläche quoll, bahnte sich den Weg auf dem Tisch, welche grüne Fläche es rötlich färbte. ,,Koste.. Ich schenke sie dir“ Kol stieß nun die Blondine in Elenas Richtung, gespannt darauf, was Damon nun machen würde.

„Da liegst du auch richtig, aber Schmollen oder sonst etwas gibt mir mein menschliches Leben auch nicht zurück“, meinte sie. Natürlich war sie in letzter Zeit anders drauf. Immerhin hatte man sie aus ihrem Leben gerissen, um sie in ein anderes zu stecken. „Deshalb muss ich nach vorne sehen und das Beste daraus machen“, fügte sie schließlich zu ihren vorherigen Worten hinzu und atmete dann leise aus.
Das was der Salvatore getan hatte, hätte Elena gerade verrückt machen können. Wieso handelte er immer ohne nachzudenken und vor allem so impulsiv? Das war mehr als nur naiv von ihm und nun musste Elena das versuchen wieder hinzubiegen, ohne das irgendeiner zu Schaden kommt – falls das überhaupt möglich ist, denn so wie Kol reagierte, schien das so gut wie unmöglich zu sein. Leise schluckte die hübsche Doppelgängerin und sah dabei zum Ursprünglichen. „Ja, hätte ich vorhersehen können, dass Damon so reagiert, dann hätte ich ihn nicht weggeschickt!“, sagte sie ernst und dann sah sie ein Grinsen auf den Lippen von Kol. Allein jetzt wusste die Brünette schon, dass das nichts Gutes bedeutete und sie lag vollkommen richtig. „Nicht so, Kol…“, meinte sie, während ihr Blick sich von ihm abwandte und auf die Wunde der Blondine sah. Vor allem konzentrierte sich die Vampirin auf das Blut, welches sie sehen konnte und auch hörte sie die Tropfen fallen. „Lass.. lass sie los“, stockte sie und hielt die Luft an, um das leckere Blut nicht zu riechen, doch das half ihr nicht dabei, sich auf etwas anderes zu konzentrieren. Zu sehr wollte sie die Blondine beißen und am liebsten bis zum letzten Bluttropfen austrinken, aber sie durfte nicht! Sie musste das Verlangen danach unterdrücken, doch als die Blondine auf sie zukam und ihr regelrecht ihren Arm hinhielt, fiel es ihr noch schwerer. Ihre Fangzähne kamen zum Vorschein und auch ihre Augen verdunkelten sich. Sie schloss ihre Augen und redete sich immer wieder ein, dass sie das nicht sollte, doch ihr Instinkt war so viel stärker und als sie ihre Rehbraunen Augen wieder geöffnet hatte, griff sie nach dem Arm der jungen Frau und legte ihre Lippen auf die Schnittstelle, ehe sie zu trinken begann. Dieses mal hatte die Doppelgängerin es nicht geschafft, gegen die Versuchung anzukommen.

Kurz schürzte er seine Lippen, als würde er ihr jeden Moment, sein Beileid aussprechen. Doch sprach er kein Wort. Kol musste auch nicht wirklich etwas sagen. Jeder wer Kol auch nur ein wenig einschätzen konnte, wusste, dass dieser sich an das Leid anderer, nur allzu gern erfreute. Rebekahs Tat, begrüßte er. Fast schon dankbar war er ihr dafür. Auch wenn die Beweggründe nicht welche waren, die er vertreten würde.
Nie hätte er sich für Nik gerächt, im Gegenteil, er wäre es liebend gern, welcher seinem Bruder in die Ewigen Gründe der Verdammnis schicken würde.
Doch nun war dieser Jäger in der Stadt und so musste er sein Vorhaben erst einmal pausieren. ,,Es ist wirklich herzzerreißend, es berührt mich zu tiefst.. Deine Stärke, sie ist so bewundernwert…“ Seine Worte waren mit dem typischen Klang der Ironie besetzt, welche nur deutlich erkennbar werden ließ, dass er die Worte nicht wirklich ernst meinte.
Die Tat von Damon, hatte nun Gewiss Konsequenzen und so länger Kol Zeit hatte sich Gedanken um seine Rache hatte, je perverser wurden seine Gedanken, welche er ohne Skrupel durch führen würde.
Vergnügt betrachtete er das Gesicht des Doppelgängerin, welche durch das Blut, dessen lieblichen Geruches, den Verstand zu verlieren schien. Gewiss konnte er dies nachvollziehen. Denn auch wenn er schon über 1000 Jahre auf Erden weilte, so hatte auch das Blut eine spezielle Wirkung auf dem Orginal.
,,Wehre dich nicht, es ist gegen unsere Natur uns von Konserven zu ernähren“ Ein fidelartiges Grinsen lag auf die schmalen Lippen, des Ursprünglichen, welcher einen Blick zu seinem Feind wagte.
Doch nun, wo das blonde Mädchen, Elenas Besitz war, konnte er nicht widerstehen seine volle Aufmerksamkeit ihr zu schenken. Langsam trat er auf die Schöne zu, welche die Beherrschung verloren hatte. Ihr Haar, nahm er sanft in seinen Händen und legte es hinter ihren Schultern. Als wolle er verhindern, dass diese beschmutzt mit dem Blut, der Frau werden. Seine Lippen nah an ihren Ohr gerichtet, betrachtete er sich einen Moment, dass Geschehen. ,,Ernähre dich, es ist völlig in Ordnung..“ Sprach er leise, seine Stimmfarbe klang ungewohnt ruhig, als würde jedliches Temperamten erloschen sein. Mit seinen Fingerkuppen, strich er ihr zärtlich über ihren Wangenknochen. ,,Spürst du, wie es dich kräftigt? Wie stark es dich macht?“

Die Brünette Vampirin war sich bewusst, dass er sich wahrscheinlich darüber amüsierte, aber was anderes hatte sie auch nicht erwartet. Und wenn sie sich ehrlich war, dann wollte sie erst Recht kein Mitleid von ihm oder sonst wem, denn sie mochte es nicht bemitleidet zu werden. Das was passiert ist, ist nun mal passiert und deshalb musste die Schönheit einfach nach vorne sehen – selbst wenn es ihr noch so schwer fiel.
Seine nächsten Worte schwammen förmlich in der Ironie und aus diesem Grund musste die Doppelgängerin ihre Augen verdrehen. Doch sagte sie nichts dazu, obwohl er es gerade verdient hätte, ihre Meinung zu hören, aber gut, dass sich die junge Vampirin verstellen konnte. Noch mehr Ärger war in diesem Moment wirklich nicht nötig, zumal sie versuchte das jetzige Problem loszuwerden.
Das schlimmste an ihrem Vampirsein war die Tatsache, dass sie sich nicht unter Kontrolle hatte. Allein wenn sie schon an Blut dachte, war sie schon anders drauf, doch nun sah sie die leckere Flüssigkeit vor sich. Der Duft war verführerischer als sonst etwas und da sie sich zuvor nur von Tierblut ernährt hatte, hielt sie es kaum aus. Am liebsten wäre sie nach draußen gegangen und hätte frische Luft geschnappt, aber sie hatte sich nicht unter Kontrolle und hatte schließlich die junge Blondine gebissen. Dieser Geschmack war mit nichts zu vergleichen und anstatt abzulassen, wollte sie immer mehr – von Schluck zu Schluck. Die Worte des Ursprünglichen bemerkte die Vampirin dabei kaum, denn das einzige an was sie gerade denken konnte, war das Blut, welches sie in ihrer Kehle spürte. Man konnte sagen, dass sie in eine Art Rausch gefallen war und so bemerkte sie auch nicht, dass die Frau immer schwächer und schwächer würde. Anstatt langsam von ihr abzulassen, machte sie das genaue Gegenteil davon und dachte dabei nicht einmal daran, wie sie sich nachher deswegen fühlen würde. Das einzige was für die Schönheit im Moment zählte, war dieses Verlangen, welches sie stillen musste, auch wenn sie sonst wen damit verletzte.
Doch als die junge Vampirin spürte, wie der Ursprüngliche sie sie berührte und als sie dann seine leisen Worte vernahm, war sie wie erwacht aus diesem Blutrausch. Sanft löste sie sich vom Handgelenk, der mittlerweile geschwächten Frau und vernahm dann erneut die Stimme von Kol. Er hatte verdammt Recht damit, doch das würde die Doppelgängerin nicht zugeben. Ihr Blick ging zur Blondine. „Vergiss das was passiert ist und geh nachhause, um dich auszuruhen“, manipulierte sie diese, bevor sie leicht über ihre Lippen leckte, da sie noch etwas Blut auf ihnen hatte und dann schließlich zum Ursprünglichen sah. „Mach das.. nie wieder“, sagte sie in einem ernsten Ton, denn es war ihr verdammt schwer gefallen aufzuhören. Viel eher wollte sie die Unschuldige und vor allem Hilflose Frau töten, nur um das zu bekommen, was sie wollte und diese selbstsüchtige Art war die Brünette nicht von sich gewohnt.

Als würde der dunkelhaarige Orginal, welcher es liebte zu spielen, ihr auch nur ein Hauch von Mitleid spenden. Zu sehr war er bedacht, ihr Leben, welches nun endlos war, einer Hölle gleichen zu lassen. Zu gut wusste er, was ein Vampir, in seiner Verwandlung durch machen musste. Denn auch Kol, befand sich vor Ewigkeiten in dieser Phase, in welche er nicht wusste, was richtig oder falsch war.
Doch Kol war anders wie Elena. Die Mordslust, welche er verspürte, als er die ersten Menschen getötet hatten, trieben ihn zu mehr an. Es erleichterte ihm so ungeheim viel, so dass es ihm ein leichtes war, seine Gefühle zu unterdrücken. So mit, kannte der jung aussehende Mann Mitleid, Reue oder Mitgefühl nicht mehr.
Das der Orginal nun immer weiter in ihrer Missgunst fiel, war Kol mehr als nur bewusst, doch war er nicht darauf besonnen, sich in ihrer Gunst zu baden. Ihm war es schlicht weg egal, was sie oder ihre Freunde von ihm halten würden.
Gutmütig wollte er ihnen ein Angebot machen, doch hatte Damons Aktion gegenüber ihn, sein Vorhaben in die Enge gedrängt, so dass Einzig und allein der Gedanke präsent war, sie leiden zu sehen.
Elena brauchte er nicht wirklich zu kennen um zu erahnen, dass sie anders, wie ihre Doppelgänger zu vor waren. Diese Frau, schien ihm am reinsten zu sein. Aufrichtig und Liebenswert. Grade dies war etwas, was er scharmlos auszunutzen wusste. Wie jeder Vampir, welcher grade die Verwandlung erlebt hatte, würde auch sie dem Blut verfallen.
Den Geruch, das Adrenalin, das Gefühl, so nah an dem Verlangen zu sein, welches man für einen Augenblick stillen konnte. All das würde sie zum fallen bringen und so war es auch.
Vor allem würde er sich erfreuen, bei der Schuld, welche sie spüren würde, wäre sie sich bewusst, was sie getan hatte. Für Kol auch für Damon, wäre es selbstverständlich, doch für Elena, welche von ihren Gefühlen gelenkt wurde, war er sich sicher, dass das Ernähren vom Menschen selbst die Qual sein müsste.
Doch zum Missfallen seinerseits hatte sie die junge Frau nicht getötet. Sie manipulierte die blonde Frau, ehe diese auch aus dem Grill lief. Grinsend nahm er ihre Worte zur Kenntnis, ehe er sich selbst gegen den Billardtisch lehnte und tief durch atmete. ,,Es war wirklich schön anzusehen..“ Kurz schürzten sich seine Lippen. ,,Weisst du Darling.. ich habe deinen Vorgängern schon beim Ernähren zu gesehen, doch bei dir, meine teuerste, bei dir sah es noch am erregensten aus..Spürst du schon die Schuld? Dieses erdrückende Gefühl? Es wäre ein leichtes nie wieder so fühlen zu müssen.“

Nachdem die junge Blondine den Grill verlassen hatte, atmete die hübsche Doppelgängerin aus, doch nur für einen kurzen Moment, da sie sich schon schuldig fühlte. Ja, sie hatte aufgehört und sie so am Leben gelassen, aber dennoch hatte sie die Frau gebissen und so ziemlich geschwächt. Niemals wollte die Schönheit das werden, was sie nun war, denn das Vampirsein tat ihr nicht gut. Sie tat sich selber und ihrer Umgebung weh und in Momenten wie diesen wollte sie einfach nur ihr altes Leben zurück, welches sie aber niemals wieder haben konnte.
Mit ihren Blicken folgte die Vampirin dem Ursprünglichen, der wieder nur Schwachsinn redete. „Freut mich für dich, denn das hier war einmalig“, sagte sie, ehe sie auch schon seine nächsten Worte vernahm. „Gibt es nicht kleine, schöne Filmchen mit denen du ebenfalls Spaß haben kannst?!“, hakte sie schließlich nach, auch wenn das wohl ein Kompliment sein sollte. Leise schluckte sie, denn sie fühlte sich schuldig, aber sie sagte nichts dazu, sondern sah ihn nur leicht fragend an. „Du denkst nicht wirklich, dass ich dazu bereit wäre nicht mehr zu fühlen?“, denn das war sie mit Sicherheit nicht. Das war das einzige menschliche an ihr und das würde sie nicht so einfach aufgeben.
Nach wenigen Minuten hörte die Doppelgängern eine Stimme, welche ihr mehr als nur bekannt vorkam. Noch bevor sie sich in die Richtung von ihr gedreht hatte, wusste sie wem diese Stimme gehörte. „Katherine“, sprach sie deshalb ihren Namen aus. Die hat mir noch gefehlt, dachte sie sich dabei und lächelte leicht. „Sieh an, du hast uns ausspioniert“, sagte die Brünette, auch wenn die Worte ihrer Vorgängerin eher an den Ursprünglichen gerichtet waren. „Aber was auch immer du dir denkst. So schlimm wie du kann niemand sein“, meinte sie, wobei sie sich leicht gegen den Billardtisch lehnte.

Die Schuld, welche die Doppelgängerin spürte, war ihr bildlich anzusehen. Ein schiefes grinsen zierten seine Lippen. Er fühlte sich selbst großártig. Bewies ihnen, welch Macht er über sie alle hatte. Die Wunde, welche Damon ihm zufügt hatte war verheilt. Einzig sein brauner Pullover, ließ durch sein Blut und den Riss erkennen, was ihm widerfahren sein musste.
Schade um das teurere Stück. Wirklich ein Jammer. Wer sehr er Elena und ihren Freunden Leid zu fügte, war ihm dabei Gewiss egal. Einzig darauf besonnen, dass sein Wohlergehen gesichert war. Kol liebte es an einer Situation gefallen zu gewinnen und dies hatte der Orginal gewiss. Redete er Schwachsinn? Wohl kaum, seine Worte waren durch dacht. Im inneren, wusste sie es. Eines Tages würde der Zeitpunkt kommen, an welchen auch sie erkennen würde, zu was sie fähig war. Das ein Vampir nicht erschaffen wurde um die Welt zu retten. Der Mikaelson sah sich nicht als Weltverbesserer an, auch seines gleichen, waren nicht so. Sie ließen sich durch fiktiven lenken, zu mindestens Damon und Stefan taten dies, aber auch Elena ließ sich von Liebe leiten. Für Kol war es etwas, was in dieser Welt nicht existierte.
Bei Elenas Worte, zuckten entzückt seine Mundwinkel in die Höhe auch seine Augen weiteten sich für einen kleinen Moment. ,,Magst du nicht mit mir gemeinsam dir ein Film ansehen? Wie hieß er noch mal? Ich hörte Titanic sollte so manch harten Mann das Herz erweicht haben“ Gab er belustigt von sich, als würde er sie nicht wirklich ernst nehmen.
Plötzlich ertönte ein Geräusch, welches dem Orginal sofort in seinem Bann zog. Das klicken auf dem hölsernen Boden schien ihn zu entzücken. Es war das Schuhwerk, der Doppelgängerin Katherine, welches dem Orginal gewiss gefiel. Dies konnte er nicht wirklich abstreiten. Sein Blick nahm er von Elena und schenkte für einen Moment diesen Katherine, welche nun bei ihnen am Tisch stand. ,,Katharina, welch Ehre“ Gab er nickend von sich. Ihre Worte über sein Verdienst, stimmten sein Gemüt milder. Er sah ihre Worte als ein Kompliment an.
Leicht weiteten sich seine Augen, ehe er von Elena, welche nun neben ihm gegen den Tisch lehnte, zu Katherine sah, welche vor ihnen stand. ,,Nun Katharina, darf ich dich auf einem Drink einladen? Das Büfett wurde grade eröffnet“

Die Vampirin hatte versucht sich nichts anmerken zu lassen, denn sie wollte Kol nicht diesen Triumph gönnen, aber wie es aussah schien er das schon bemerkt zu haben. Ihm entging wohl gar nichts, weshalb sie leise aufseufzte. Und sie wusste sehr wohl zu was sie im Stande war. An Stefan und Damon hatte sie das mehrmals gesehen und allein schon die Tatsache, dass sie einen Menschen mit einer Leichtigkeit töten konnte, reichte ihr vollkommen, um sich zu schwören, nicht so ein Monster wie die meisten anderen ihrer Art zu sein.
„Das würde ich liebend gerne und ja, Titanic würde selbst dein nicht schlagendes Herz weich klopfen“, sagte sie in einem hörbar ironischen Tonfall, bevor sie sich wieder an die andere Vampirin wandte, welche zu reden begann. Auf ihre Worte hin blickte sie kurz in die Richtung des blauäugigen Vampirs und gerade musste sie zugeben, dass sie so viel lieber bei ihm wäre, als bei den beiden hier. Aber ihre Worte zauberten ein leichtes Grinsen auf ihre vollen Lippen. „Anhimmeln? So wie du es damals bei Stefan und ihm getan hast? Ich muss dich enttäuschen Katherine, denn ich bin leider nicht wie du“, sagte sie und es nervte sie, dass Katherine damals, als sie Damon geküsst hatte, dabei gewesen war. Nun versuchte ihre Vorgängerin sie damit aufzuziehen, doch Elena würde sich nicht so schnell aus der Ruhe bringen lassen. „Es gibt Dinge, aus denen du dich einfach raushalten solltest und gerade ist das der Fall!“, sagte sie schließlich. Für sie war die Anwesenheit des Ursprünglichen kein Vergnügen, doch konnte sie nicht einfach verschwinden und Damon, Jeremy so wie April hier allein lassen. Nun hoffte die Brünette sogar, dass Kol sie einfach mitnehmen würde. So wäre er abgelenkt und Elena könnte ganz einfach mit ihrem Bruder und den anderen verschwinden. Das hier bereitete ihr nämlich so langsam Kopfschmerzen – was aber auch an der Anwesenheit von Katherine lag. Sie konnte diese nämlich noch nie leiden und ihre Sicht war auch nicht anders. Dennoch schenkte sie ihr den nächsten Blick. „Das würdest du nicht verstehen, auch wenn ich es dir zehn Mal erklären würde“, meinte sie darauf, denn dazu war die Vampirin zu selbstsüchtig. „Nur gut, dass ich nicht so wie Stefan oder sonst wer bin. Aber was auch immer.. wolltet ihr zwei nicht zur Bar?“, hakte sie nach. So hätte sie wenigstens ihre Ruhe und vor allem Zeit, ihre vorherigen Gedanken in die Wirklichkeit zu setzen.

Seine Arme lagen rechts und links auf dem Tisch, welche sein Haupt abstützten. Es war schon eine recht seltsame Situation, selbst für Kol. Beide Doppelgängerinnen neben einander stehen zu haben. Optisch war keinerlei unterschied zu erkennen. Zu mindestens nicht für einen Narr. Kol jedoch sah beim ersten Blick schon die Unterschiede. ,,Du bist herzlich eingeladen, diesen Film in meinem Anwesen dir anzuschauen, für Drinks und Sneaks werde ich sorgen“ Sprach er amüsiert. ,,Gedenkst du Elena, erweichst du mein Herz? Wirst du dafür sorgen, dass ich fühle, so wie du fühlen kannst? Gedenkst du wirklich, du bist in der Lage, denn Menschen zu helfen welche du liebst? Sieh dich an Elena, du bist ein Vampir, unser Gleichen. Wir verbessern nicht die Welt. Nein das tuen wir gewiss nicht, wir haben hier unseren Spaß“
Beide Frauen, waren vom Grund auf verschieden. Elena war für ihn zurückhaltender, unsicherer, während Kathrine stark und entschlossener wirkte. Welche der beiden ihm lieber war, daran wollte er gar nicht denken.
Doch an Katherine, hatte er einen Narr gefressen. Alleine die Tatsache, dass sie von seinem Bruder gehasst wurde, versüßte ihm die Angelegenheit. Aus dem Gespräch der Doppelgänger hielt er sich heraus. Als stiller Beobachter, genoss er viel mehr, die Zickerein, welche sie sich lieferten. Wahrhaftig ein Augenschmaus. Kathrines Worte, er sei ein schlechter Umgang, kommentierte er nur in dem er mit der Zunge zu schnalzen begann, ehe er stolz zu grinsen begann.
Seine Hand streckte sich nun aus, wobei er diese deutend zu den Menschen hielt. ,,Wähle aus, sie stehen die alle zur Verfügung“ Als sie nun wieder mit Elena zu reden begann, senkte er grinsend seinen Kopf. ,,Nein, ich hab nach dem zweiten Tag zu morden begannen.. Respekt“ Sein Blick hob sich nun wieder, auch er schmunzelte, ehe er zu Elena sah. ,,Ich sehe lieber von hier zu, wie der gute Damon sich vergnügt..“

Mit ihren Fingern tippte die Brünette leicht gelangweilt auf dem Billardtisch herum, wobei sie dem mehr oder weniger jungen Mann weiter zuhörte. „Wenn das so ist. Ich freue mich“, meinte sie gespielt lächelnd und sah schließlich wieder auf.
„Na und? Das ich mich in Euersgleichen verwandelt habe, hat nichts zu bedeuten. Ich bin immer noch dieselbe Person, mit denselben Gefühlen und das einzige was sich verändert hat, ist, dass ich nun unsterblich bin“, meinte die Vampirin darauf, denn das war ihre Meinung zu all dem. Doch der Ursprüngliche meinte das alles eh nicht ernst, also antwortete sie auch nicht auf seine Worte, ob er ebenfalls so sein und fühlen könnte wie sie. Er sah die Dinge einfach anders als sie. „Mir ist klar, dass ihr keine Welt verbessert und nur an euch denkt“, sagte sie darauf. Denn so großartig wollte sie sich gar nicht in sein Leben einmischen. Ihretwegen konnte er tun und lassen was auch immer er wollte, solange er sie und vor allem ihre Liebsten in Ruhe ließ.
Der Blick der Schönheit fiel wieder in die Richtung von Damon und nun überlegte sie wirklich zu ihm zu gehen, auch wenn er ihre Hilfe vielleicht nicht einmal benötigte. „Es wäre so viel witziger, wenn du nicht gleich 2 deiner Männer hingeschickt hättest.. 2 gegen einen.. ist das nicht etwas unfair?“, meinte sie dazu und nach ihren Worten sah sie wieder zu Katherine, welche sich über ihre freche Art aufzuregen schien. Aber das war amüsant, denn damals war sie diejenige gewesen, die sie nervte und nun.. nun hatte sich der Spieß wohl umgedreht. „Oh das kann ich mir sehr wohl denken. Du wolltest beide und deshalb musstest du sie manipulieren.. ich finde es bis heute armselig von dir“, sagte sie und ja, sie nahm kein Blatt vor ihren Mund. Wieso auch? Die Vampirin hatte keine Angst vor ihrer Vorgängerin. Über ihre Worte, hätte sie Lachen können, aber sie sollte ruhig weiter so denken. Das interessierte sie nämlich kaum. „Ich finde es gut, dass wir uns voneinander unterscheiden. Es wäre unvorstellbar für mich, so wie du zu sein – falsch, arrogant und nicht zu vergessen selbstsüchtig“, sagte sie und strich sich eine ihrer glatten Haarsträhnen nach hinten, da sie ihr ins Gesicht gefallen war. Wie leicht sich die Petrova aufregen konnte. Das fing schon langsam an Spaß zu machen. „Du versteckst dich hinter deinem Alter und erwartest dann noch Respekt von mir? Tut mir Leid, aber ich schätze, dass ich dir diesen Gefallen nicht tun kann“