Bonnie vernahm seine Worte doch lohnte es sich noch umzudrehen und wieder zurück zu gehen ? Sie sah wie jemand Jer an die Schulter packte und ihm wieder zum hinsetzten bewegte. Sie schmiss ihren Kopf inden Nacken. *Na toll", dachte sie und verdrehte ihre Augen. Sie brauchte echt ihre Zauberkräfte wieder. Nocheinmal sah sie Jer an und verlies dann den Grill und ging nach Hause. -.-

Zuhause hatte ich es nun einfach nicht mehr ausgehalten. Die Einsamkeit stieg mir zu Kopf, ebenso wie die Leere der Räume und die tiefe Stille, die mir entgegen kam, wenn ich etwas in das Haus hinein rief. Nein, ich konnte hier nicht länger sitzen, ich musste an einen Ort, an dem sich Menschen aufhielten, mit denen ich reden und vielleicht auch etwas lachen konnte. Ich hatte es satt nur hier zu sein und nicht zu wissen, was ich eigentlich noch hier tat. Einige Jahre meines Lebens, genau genommen die nach dem Tot meiner Mutter, hatte ich in einer Privatschule verbracht und ich war nur hier her gekommen, da man mir mitgeteilt hatte, mein Vater sei bei einem Unfall ums Leben gekommen. Doch nun war ich hier, lebte in unserem alten Haus und hatte mich an der Highschool eingeschrieben. Wieso ging ich nicht einfach zurück an die Privatschule? Dort hatte ich einige Freunde, die sich sicher fragten, wo ich blieb. Aber nein, ein Teil von mir wollte hier bleiben, wollte meinen Eltern nahe sein, so wie ich es die letzten Jahre nicht hatte können. Das war wohl auch der Grund, weswegen ich alleine in diesem großen Haus lebte und die Stille ertrug, die sich immer wieder, wenn ich über die Schwelle trat, ausbreitete. Ich musste wohl sehr in Gedanken gewesen sein, denn als ich meinen Blick anhob, da stand ich vor dem Grill und hörte von drinnen sehr leise Musik, die augenblicklich etwas lauter wurde, als ich die Türe öffnete und eintrat. An diesem Nachmittag herrschte nicht so viel Trubel hier, wie ich es erwartet hatte und so sah ich sofort jemand, der mir bekannt vorkam. "Jeremy", rief ich über ein paar Tische hinweg und klang viel zu euphorisch, aber das bemerkte ich erst, als ich seinen Namen schon ausgesprochen hatte. Jedoch verlangsamten sich meine Schritte, als ich sah, das jemand hinter Jer stand, der ihn im Auge zu haben schien. "Hey...", sagte ich nun vorsichtiger und kurz huschte mein Blick zwischen dem Kerl und Jer hin und her. "Alles ok? Darf ich mich setzen." Jeremy musste mir nicht antworten, denn plötzlich spürte auch ich eine Hand auf meiner Schulter und wurde regelrecht dazu gezwungen mich hier hin zu setzen. "Ok..." Ja ich war verwirrt und verstand nicht wirklich, was hier los war, außer das dies wohl nicht der übliche Ablauf hier im Grill war.

Diese Situation hier war mehr als seltsam, denn wieso sollten mich diese 'Freunde' von Jeremy praktisch dazu zwingen mich zu setzen? Ich war mehr als verwirrt, doch versuchte ich mir das nicht allzu sehr anmerken zu lassen. "Ja ich sitze...", stellte auch ich fest und warf noch einen Blick auf die zwei Männer, die nicht gerade wie Freunde aussahen, egal was Jeremy sagte. Doch ich lächelte, sah Jer an und nickte als er fragte, ob er mich auf eine Cola einladen konnte. "Ja, danke, gerne." Unruhig rutschte ich auf meinem Stuhl hin und her, sah mich etwas um und entdeckte Elena zusammen mit zwei Männern, die ich nicht kannte. Jedoch erhob ich meine Hand nicht zu einem Winken, wie ich es sonst getan hätte, denn das alles kam mir mehr als seltsam vor. Was passierte hier nur? "Naja es geht, ich komme klar.. Und was ist mit dir? Wie geht es dir?" Mein Blick fiel etwas intensiver aus, denn ich wollte ihm damit klar machen das ich diese beiden Männer hier meinte. Die Kellnerin kam und stellte die beiden Gläser Cola vor uns auf dem Tisch ab, bevor sie sich schnell wieder hinter die Bar bewegte, weg von uns. Unsicher wischte ich mit meinen Fingern die Tropfen am kühlen Glas davon und ließ meine dunklen Locken wie einen Vorhang zu beiden Seiten meines Gesichtes hinunter fallen. Mein Blick war nur auf Jer gerichtet und lautlos formte ich mit den Lippen: "Was ist hier los?"

Seine Hände hatte er in seine Hosentaschen gesteckt und lässig wie er nun einmal war, ging er zu Jeremy und der jungen Dame. Ohne das es das Menschlicheauge sehen konnte, hatte sich Damon die beiden Kerle gepackt und dessen Köpfe zusammen geschlagen, mit einem grinsen auf seinen Lippen sah er zu wie die beiden Männer zu Boden sanken. Er hielt der Brünetten seine Hand hin "Darf ich mich vorstellen, Damon Salvatore" nahm einfach ihre Hand und küsste ihren Handrücken. Zwinkerte Jeremy frech zu und ging einfach hinter die Bar und bastelte sich einen leckeren Cocktail zusammen. Schneidet die Zitrone zurecht und gibt diese in die Gläser. Zerhackt die Eiswürfel und hat ein grinsen auf seinen Lippen. lässt jedoch Jeremy und April nicht aus seinen Augen. "Psss" flüstert er Jeremy zu. "Kommt hinter die Theke" nickend sah er Jeremy an und zeigte Ihm somit das er ihm vertrauen konnte. Da Kol abgelenkt war indem er mit der bezaubernden Elena sprach, nahm er sich das Messer und zielte direckt auf seine Brust, doch zielte er so, das er nicht sein Herz traff . Winkend sah er Kol an und machte sich darauf gefasst, das die anderen Kerle auf Jeremy los gehen würden.Um Elena machte er sich keine Sorgen, sie war schon echt taff für einen Frischling.

Jer ging es alles andere als gut, das bemerkte ich sofort, doch ich konnte nichts sagen und auch nicht tun, denn die Angst beschlich mich. Was würden die Männer nur tun? Jers lautlos geformte Worte kamen bei mir an und kaum merklich nickte ich, denn wenn er mir das schon so zuflüsterte, dann musste das hier etwas ernstes sein. Seine Hand auf meinem Oberschenkel beruhigte mich ein klein wenig, aber man konnte trotzdem spüren, wie angespannt meine Muskeln waren. Plötzlich jedoch verschwanden die Männer hinter uns und jemand anderes stand da, der mir die Hand küsste. "Was...? Wie..?" Wo waren die Männer hin und wieso stand er plötzlich hier? Ich konnte mich nicht bewegen, blieb daher sitzen als dieser Damon Jer zu sich lotste, denn etwas anderes konnte ich auch nicht machen. Jedoch ließ ich sie nicht aus den Augen, wollte wissen was passierte und was nun kam, das ließ mich die Hand vor den Mund schlagen. Damon warf ein Messer nach jemandem, das ihm in der Brust stecken blieb. Mit weit aufgerissenen Augen sag ich ihn an, konnte nicht fassen das sowas vor meinen Augen geschah, denn es hatte schon zu viel Tod in meinem Leben gegeben. Durch diesen Schock konnte ich mich erst recht nicht rühren, selbst wenn ich es gewollt hätte.

Schulter zuckend sah er Jeremy an und verdrehte seine Augen. "Ich mache nie kluge sachen." und musterte die Männer die sich ihnen näherten. Schwungvoll sprang er über die Theke, und schubste die Männer von sich weg. Ehe er zu Kol und Elena sah, und sah was passierte. Fassungslos starrte er Elena an als er sah, wie sie sich von der Frau nährte. Dachte Kol wircklich das es Ihn ärgern würde? Lächerlich ! immerhin wollte er doch das sie sich von Menschen ernährte. Mit verzogenen Mund, verließ er den Grill und überließ ihnen das Schicksal-

Nicht er war es, der mir Angst machte, denn Jer versuchte mich ja noch irgendwie zu beruhigen und mir mit seinen Berührungen etwas Halt zu geben. Alles was hier passierte, das konnte ich nicht verstehen und es verunsicherte mich zutiefst, was auch dazu geführt hatte, das ich mich keinen Millimeter hatte rühren können. Zum Glück schien Jer einen kühleren Kopf zu behalten als ich, denn er nahm einfach meine Hand und zog mich mit sich, sodass ich gar keine andere Wahl hatte als ihm zu folgen. Hinter der Bar drückte er mich auf einen Hocker, sodass ich von dem Geschehen nichts mehr sehen konnte, was vielleicht auch besser so war. Ich konnte es immer noch nicht fassen. Er hatte ein Messer nach ihm geworfen! Doch Jer lenkte meine Gedanken ab, steckte mir einen Ring an den Finger und meinte, das ich darauf aufpassen sollte und auch, das mir nichts passieren würde. Komischerweise glaubte ich ihm, auch wenn ich nicht wusste warum. Meine Beine hatte ich enger an mich gezogen und nickte auf seine Anweisung hin. Als würde ich jetzt nich den Drang verspüren aufzusehen. Ich war froh, das ich nicht mehr mittendrin saß, denn immerhin verstand ich das ganze nicht und wusste auch nicht, was das sollte. Abwartend strich ich durch meine dunklen Haare, nicht wissend was nun passieren würde. Doch ich bekam mit das dieser Damon einfach über die Bar sprang und an Jers Gesichtsausdruck erkannte ich, dass dies wohl nichts gutes zu heißen hatte. Ohne fiel Mühe reckte ich mich ein wenig und sah gerade noch wie er die Bar verließ. Wie konnte er uns in so einer Situation alleine lassen? Wollte er uns etwa tot sehen? Ich ließ mich auf den Hocker zurück sinken und sah Jeremy mehr als fragend an. "Jeremy, was ist hier los?" Er schien es zu wissen, wusste, was das alles zu bedeuten hatte, denn er machte nicht den Eindruck, als würde ihn das hier alles überraschen. Sonst hätte er anders reagiert, etwa so, wie ich reagiert hatte. Und doch stand er hier und hatte zuvor auch noch versucht mich zu beruhigen. Viele hielten mich oft nur für das naive Mädchen und manchmal war ich das auch, weil so die Welt einfacher war und ich mir nicht unnötige Gedanken mehr um alles machen musste, aber das bedeutete nicht, das ich von Grund auf so war und nicht bemerkte, wenn etwas total aus den Rudern lief.

Jeremy antwortete mir nicht auf meine Frage, sagte mir nichts was los war und nun machte ich mir wirklich Sorgen. War es wirklich so schlimm, das er es mir lieber nicht sagte? Oder wollte er mir nur keine Antwort geben? Wie es auch war, ich nervte ihn nicht weiter, denn ich wusste das er meine einzige Rettung hier war. Dieser Damon war abgehauen, hatte uns alleine gelassen, in einem Schlamassel, den er uns eingebrockt hatte. Wie konnte er nur so egoistisch sein? Sich selbst retten aber alle anderen hier lassen. Solche Menschen konnte ich nicht leiden und das würde ich auch nie, denn mein Vater hatte mir beigebracht, das andere genauso wichtig waren wie man selbst. Jers Worte rissen mich aus meinen Gedanken und ehe ich es mir versah, hatte er mich auch schon hoch gezogen und nahm meine Hand fest in seine, als wolle er sicher gehen, das ich auf keinen Fall verloren ging. "Ok..." Mehr kam nicht von seinen Lippen, denn es schien ihm wirklich ernst zu sein mich hier raus zu schaffen und so tat ich das, was er von mir verlangte. Ich hielt mich bereit zum Losrennen, sobald er es mir sagte und doch war ich überrascht, als er plötzlich meine Hand los ließ und mit dem ausziehbaren Wasserhahn auf die Männer zielte. Noch überraschender war es aber, das sie anfingen zu schreien und es ein Geräusch gab, als würde etwas bruzzeln. Daher reagierte ich einige Sekunden später auf Jeremys Worte als gewollt, doch dann rannte auch ich los, nur die Türe im Auge und tatsächlich, wir beide schafften es hinaus auf die Straßen. Stehen blieb von uns keiner, denn beide wollten wir so viel Abstand wie möglich zwischen uns und den Grill bringen. Jer nahm wieder meine Hand und lotste mich in eine Richtung, in die ich im einfach folgte.

Lange dauert es nicht bis sie gemeinsam... Seite an Seite... am Grill ankommen. Sie lächelt Damon zu als sie den Laden betreten. Ihr rechter Arm ist bei seinem eingeharkt während ihre linke Hand an seinem Oberarm liegt. Das soll ihr jedoch nicht beim Festhalten oder sicherem Laufen dienlich sein sie ist so einfach näher an Damon als wenn sie nur bei ihm eingeharkt wäre. Ihr Blick wandert in Sekunden durch die Hälfte des Ladens. "Ich sehe drei Leute die sicher lecker sind." Sie nickt etwas nach Links. "Die beiden Typen mit dem Weib an dem großen Tisch da vorne. Sie sehen alle Interessant aus und werden sicher nicht vermisst." Sie grinst frech in Damon's Richtung während sie weiter gehen bis an die Bar. Erst vor einem Barhocker löst sie sich von Damon's Arm. Lächelnd nimmt sie auf dem Hocker ihren Platz ein und legt ihre Beine sexy übereinander. Leicht wackelt sie mit dem Fuß während ihre Finger der linken Hand auf der Theke herum tippen. "Was willst du trinken?" fragt sie an Damon gewand während sie darüber nachdenkt was sie möchte aber schnell fällt ihr etwas gutes ein. "Ich trinke einen Cocktail. Caipi." Nun dreht sie sich auf dem Hocker um damit sie besser durch den Raum gucken kann. "Ist es hier öfters so voll? Da hat man ja eine schöne Getränke Auswahl. Ich weiß gar nicht wem ich zuerst den Hals aufreißen soll." Ja heute war hier wirklich verdammt viel los da würde es auch nicht auffallen wenn plötzlich eine Person fehlt. Als dann auch Damon seinen Platz eingenommen hatte beugt sie sich leicht zu ihm rüber um ihn auf die Wange zu Küssen danach zwinkert sie ihm leicht entgegen.

Nach wenigen Minuten kam er gemeinsam mit Tatia im Grill an. Als er ihr lächeln sah, erwiederte er dieses lächeln ebenfalls. Er spürte die ganzen Blicke, von den Gästen auf sich, was wohl daran lag das Katherine gerade mit Kol denn Grill verlassen hatte, und er mit einer Frau im Arm ankam die ebenfalls so aussah. Naja war ja nicht sein Problem, was die leute dachten. Damon hatte seinen Arm um sie ziermliche Frau gelegt. "Hmm, wir werden uns erstmal was Alkoholisches Gönnen, und dann werden wir uns etwas zutrinken suchen." Er nahm ebenfalls auf seinen Hauptplatz platz und sah auf denn linken Platz neben sich auf dem sonst immer Alaric saß. Doch ließ er sich nichts anmerken. "Einen Bourbon und was die Lädy möchte" sagte er als antwort zu dem Kellner obwohl Sie ihm die Frage gestellt hatte. Er folgte ihrem Blick und sah in der Sitzecke seinen Bruder und Rebekah "Oh man ist das sein ernst?" Und zischte leise. "Der Junge hat sie nicht mehr alle" doch schon bekam er einen Kuss auf die Wange und grinste sie an. Exte sein Glas leer und sah zu ihr.